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Koi Karpfen – edle und anspruchsvolle Fische für den Gartenteich

Der Koi gilt vollkommen zu recht als König der Teichfische. Die edlen Tiere beeindrucken mit ihrem farbenprächtigen Schuppenkleid und können bei richtiger Pflege ein Alter von 60 Jahren und eine Länge von bis zu 100 Zentimetern erreichen.

Koi Karpfen haben hohe Ansprüche

Wer sich für einen Koiteich als Highlight für den eigenen Garten entscheidet, sollte dabei unbedingt bedenken, dass die Fische im Vergleich zu anderen Teichfischen sehr hohe Ansprüche haben. Koi Karpfen benötigen viel Platz, eine gute Wasserqualität sowie ein hochwertiges Futter.

Sind diese Bedingungen nicht erfüllt, können sich die Tiere nicht gesund entwickeln und neigen vermehrt zu Krankheiten und Parasiten, wie zum Beispiel Flossenfäule oder Würmern.

Wichtige Tipps für das Anlegen des Koiteichs

Der Koiteich sollte mindestens ein Volumen von 5.000 Litern zuzüglich 1.000 Liter für jeden Fisch besitzen und wenigstens 1,5 Meter tief sein. Davon abgesehen sollte er zumindest teilweise im Schatten liegen und mit einem ausreichend leistungsstarken Teichfilter ausgestattet sein.

Die durchschnittliche Wassertemperatur sollte im Koiteich bei etwa 15 bis 20 Grad liegen. Im Winter sollten vier Grad nicht unterschritten werden und im Sommer gilt es darauf zu achten, dass die Temperatur des Teichwassers 26 Grad nicht übersteigt.

Für die Bepflanzung empfiehlt es sich, auf möglichst robuste oder für die Fische nicht erreichbare Wasserpflanzen zu setzen. Denn beim Koi handelt es sich um einen Allesfresser, der auch Pflanzen im Teich mit großem Appetit frisst.

Koi Karpfen sind wechselwarm

Wie bei allen Fischen handelt es sich auch bei Koi Karpfen um wechselwarme Tiere. Das bedeutet, dass sie ihre Körpertemperatur nicht wie Menschen eigenständig regulieren können. Bei Kälte sinkt und bei Wärme steigt ihre Körpertemperatur dementsprechend.

Das hat zur Folge, dass Koi Karpfen in den warmen Monaten des Jahres deutlich aktiver als in der kalten Jahreszeit sind. Im Herbst werden die Tiere zunehmend träger und ihre Stoffwechseltätigkeit lässt nach.

Fütterung der Koi Karpfen an die Jahreszeiten anpassen

Für die Gesundheit der Fische ist es sehr wichtig, die herrschenden Temperaturen bei der Fütterung zu berücksichtigen. Im Frühjahr und im Herbst sollte zum Beispiel auf ein besonders leicht verdauliches Koifutter gesetzt werden.

Andernfalls kann es aufgrund der nachts oft deutlich sinkenden Temperaturen passieren, dass die Koi Karpfen ihr Futter nicht richtig verdauen und es im Darm zu faulen beginnt. Koifutter für den Sommer darf den Fischen hingegen gerne mehr Energie liefern, sodass sie ausreichend Reserven für den Winter haben.

Neben der Art gilt es zudem auch die Menge des Futters an die Jahreszeiten anzupassen. Können die Koi Karpfen im Sommer bei Wassertemperaturen ab 16 Grad noch mehrmals täglich gefüttert werden, sollte die Fütterung bei Wassertemperaturen von 15 Grad und weniger nur noch einmal pro Tag erfolgen. Wenn die Wassertemperatur im Winter unter acht Grad fällt, kann die Fütterung schließlich sogar komplett eingestellt werden.

Hochwertiges Koifutter für gesunde Teichbewohner

Um ein gesundes Wachstum zu gewährleisten und das Krankheitsrisiko gering zu halten, sollten Besitzer eines Koiteichs unbedingt auf ein hochwertiges Koifutter, wie zum Beispiel die Produkte aus dem Hause KI-JA-KO, setzen.

Das Futter ist in unterschiedlichen Sorten erhältlich. Zur Auswahl stehen unter anderem spezielles Koifutter für den Herbst und das Frühjahr, für eine intensive Pigmentierung oder auch Produkte, um Jungfische optimal beim Wachsen zu unterstützen.

Alle Futtersorten von KI-JA-KO zeichnen sich durch hochwertige Inhaltsstoffe sowie ihre sorgfältig auf die Bedürfnisse der Koi Karpfen abgestimmte Zusammensetzung aus. Dank KI-JA-KO steht einer ganzjährig optimalen Versorgung der edlen Teichbewohner somit nichts im Weg.

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