Bereits seit Jahren wird darüber diskutiert, welche neuen technischen Einflüsse mit der Entwicklung und Verbreitung des Smart Homes verbunden sein werden. Etwas so Alltägliches wie die Beschattung des Wohnraums könnte sich unter dem Einfluss der digitalen Vernetzung gänzlich ändern. Wir werfen einen Blick auf die wichtigsten Beschattungsanlagen des neuen Wohnens.
Die Jalousie in neuer Rolle
Die Jalousie ist bereits seit vielen Jahren in elektrischer Form am Markt zu haben. Die meisten Bauherren entscheiden sich derzeit dafür, diese Technik zu integrieren, während klassische Rollläden immer mehr an den Rand gedrängt werden. Durch die elektrische Ansteuerung wird es künftig möglich sein, die Systeme in die digitale Schaltzentrale im Smart Home einzubinden. Damit ist langfristig die Chance verbunden, eine Automatisierung zu erreichen.
Künftig bietet sich die Chance, die Bewegung der Jalousien auch dezentral zu steuern. Smartphone und Tablet halten schon heute die Chance bereit, in Abwesenheit die Stellung der Jalousien zu verändern. Neben der Beschattung und Regelung der Temperatur liegt darin die Chance, die Sicherheit der eigenen vier Wände stets auf hohem Niveau zu halten.
Analoge Lösungen weiter gefragt
Nicht in jedem Bereich ist es möglich, analoge Lösungen gänzlich zu ersetzen. Das einfache Rollo, welches mit nur einem Handgriff angepasst werden kann, spielt auch in Zukunft weiterhin eine Rolle. Wer Rollos kaufen möchte, hat bei professionellen Anbietern die Gelegenheit, deren Größe auf den Millimeter genau an die Maße des Fensters anzupassen.
Auf diese Weise ist es nicht mehr nur die Funktionsweise der Rollos, die zu überzeugen weiß. Auf der anderen Seite bietet sich von außen wie von innen ein schöner und ganzheitlicher Anblick, wie er Bauherren ebenso wichtig ist.
Automatische Temperaturregulierung
Doch nicht nur die einzelne Ansteuerung der Beschattungsanlagen wird im Smart Home möglich sein. Ein weiterer Ansatzpunkt ist die Temperatur selbst, die in den Wohnräumen vorherrscht. Da sich neben Jalousie und Co. auch das Heizsystem an diesem Kreislauf befindet, können beide Parameter wirksam aufeinander abgestimmt werden. Einerseits ist damit die Chance verbunden, die Kraft der Sonne zu nutzen, um Heizkosten zu reduzieren. Diese kann wann immer notwendig eingefangen werden.
Damit es in den warmen Sommermonaten nicht zu heiß in den Räumlichkeiten wird, kann das Smart Home die Stellung der Jalousien selbst regulieren. Dafür geben die Bewohner im Vorfeld jene Temperatur ein, die sie sich für die eigenen vier Wände wünschen. Das gesamte Konzept des Wohnens, wie wir es heute begreifen, kann unter dieser Voraussetzung noch effizienter werden. Besonders die Kostenersparnis, welche damit für die Bewohner verbunden ist, wird immer wieder als Grund für die Investition in die digitale Technik genannt. Schließlich handelt es sich um einen Weg der Amortisierung.
Der schrittweise Ausbau
Doch ist es nun möglich, im eigenen Haushalt direkt in großem Stil in das Smart Home zu investieren? Auch die Hersteller selbst sind daran interessiert, die Kosten für ihre Kunden besser aufzuteilen. Aus diesem Grund kann die für das Smart Home relevante Technik in einzelnen Schritten erworben werden. So bietet sich die Chance, die Kosten an das eigene Budget anzupassen und dennoch in den Genuss der diversen Vorteile zu kommen. Zugleich wird das Konzept für mehr Menschen erschwinglich.