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Ab wann dürfen Kinder einen eigenen Fernseher haben

Ab wann dürfen Kinder einen eigenen Fernseher haben? Diese Frage beschäftigt Eltern zunehmend. Die Technik schreitet rasant voran und hält nicht vor den Kinderzimmern an. Im Kindergarten fängt es in der Regel an, wenn Kinder miteinander über Fernsehsendungen sprechen. Ein Kind, das bei dieser Thematik nicht mitreden kann, ist schnell zum Außenseiter abgestempelt. Sobald das Kind in die Schule kommt, ist der Druck größer, denn viele der Erstklässler sitzen täglich Stunden vor dem Fernseher. Sie sind stolzer Besitzer einer Spielkonsole – oder mehrere – und kennen sich mit dem Computer aus. Diese Kinder unterdrücken ihren natürlichen Bewegungsdrang, indem sie täglich vor einem Bildschirm sitzen. Sie kennen in der Regel keine Spiele, die nicht mit irgendeiner Technik oder Elektronik in Verbindung stehen.

Kinder sollen Kinder bleiben

Gesunde Kinder spielen, toben und leben ihren natürlichen Bewegungsdrang aus. Im Gegensatz dazu besteht das Leben vieler Kinder ab der Einschulung aus Spielen mit der Spielkonsole oder dem Computer. Ab wann dürfen Kinder einen eigenen Fernseher haben? Ab dem Zeitpunkt, an dem sie wissen, Fernsehen, Computer und Spielkonsole dürfen nicht den Alltag beherrschen. Reale Freunde sind wichtiger als virtuelle; Freunde, mit denen der Teenie sich zum Shopping trifft und das Leben genießt. Professor Pfeiffer rät: keine Bildschirmgeräte in die Kinderzimmer der Kinder, die keine zwölf Jahre als sind.

In Bezug auf den Fernseher sind Eltern machtlos!

Schon die Kleinsten wünschen sich einen Fernseher im Kinderzimmer. Sie betteln die Eltern an und diese fragen sich: Ab wann dürfen Kinder einen eigenen Fernseher haben? Fakt ist, Kinder machen nach, was Erwachsene vormachen. Sitzen die Eltern täglich stundenlang vor dem Fernseher, haben sie keinen Grund sich zu wundern, wenn das Kind dieses Verhalten nachahmt.

Beim Fernsehen sind die Eltern Vorbilder

Die Elektronik hat die Kinderzimmer erreicht und Eltern sind gehalten, die Nutzung des PCs zu überwachen. Eltern sind angehalten,

  • Kinder erst ab dem dritten Lebensjahr langsam an den Fernseher heranführen. Kindersendungen von 30-minütiger Dauer sind dafür geeignet;
  • sich an die Altersvorgaben der Filme halten, die ihre Kinder anschauen dürfen. Das gilt vorrangig für DVD und Blu-Ray-Discs.
  • und Vorbilder für die Kinder. Sie schränken den Fernsehkonsum ein und nehmen aktiv am Leben teil.

Problematisch ist es, wenn Eltern dem Kind daheim verbieten, einen bestimmten Film anzusehen. Im Haushalt des Freundes schaut er sich den Film an. Die Eltern haben in dieser Situation keine Möglichkeit, ihr Verbot durchzusetzen, sobald das Kind daheim ist, hat es den Film gesehen. Kinder bekommen Taschengeld und gehen oft ab einem bestimmten Alter Zeitungen austragen oder verdienen anderweitig etwas Geld. Will das Kind unbedingt einen eigenen Fernseher, dann muss es darauf sparen. Eltern können später die Differenz zuschießen, doch bis es soweit ist, erreicht das Kind ein Alter, das einen Fernseher im Kinderzimmer zulässt.

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